Das klassische Einfamilienhaus im Stile einer "Hamburger Kaffeemühle" aus den 1920er-Jahren, wird den heutigen Anforderungen an eine große Familie kaum gerecht. Das Walmdach erschwert im Dachgeschoss seine Wohnnutzbarkeit. 

In Folge dessen wird das Bestandsgebäude umfassend modernisiert, umgebaut und erweitert. Die größte Veränderung geschieht ganz Oben.  Mit einem komplett neuen Dachstuhl in Form eines Mansarddaches bekommt das Haus mehr Fläche und eine neue Erscheinung.

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Wir gestalten den Vorplatz und Garten grundlegend in einer traditionellen und modernen Art um. Der bepflanzte Friesenwall, der durch einen Friesenzaun und einer heimischen Hainbuchenhecke einen sehenswerten Sichtschutz zur Straße bietet, leitet in einem eleganten Bogen zum Eingang des Hauses hin. Anstelle der alten Garageneinfahrt bietet der Vorplatz nun eine repräsentative und großzügige Fläche für Fahrzeuge.

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Im Erdgeschoss wird die Küche umgestaltet und durch Schiebetüren zum Wohn- und Essbereich separierbar. Ein Kamin wird in Zukunft das Wohnzimmer wärmen. Zudem wird das Esszimmer durch einen Anbau erweitert, womit es mehr Platz für Familie und Gäste bietet.

Das Obergeschoss bekommt eine deutlich größere Dachterrasse auf dem darunter liegenden Esszimmer sowie ein vergrößertes Schlafzimmer durch die Aufstockung des gartenseitigen Anbaus. 

Durch einen komplett neuen Dachstuhl bekommt das Dachgeschoss die dringend benötigten Flächen, die ein weiteres Vollbad, einen Spielflur und zwei Kinderzimmer ermöglichen. Das Mansarddach lässt eine bessere Ausnutzung der Dachschrägen zu, welche durch zwei Gauben zu den Seiten hin zusätzlich ergänzt werden.

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Ein Projekt welches aufzeigt, was für ein Potenzial in dem Umgang mit Bestandsgebäuden steckt.